Umgebung

In Champagne ist das Meer nie weit…

  • Am nächsten dran ist der Strand von Plaisance (18 km). Bei Ebbe ist dort kein Wasser, sondern Schlick – aber dafür ist es dort herrlich einsam.
  • Port-des-Barques ist auch nicht weit (22 km). Dort wurde ein geschütztes Badebecken abgeteilt – keine Brandung, keine Felsen, daher ideal für Kinder.
  • Marennes-Plage (23 km) ist ein verträumter Strand am Meer, nahe der Seudre-Mündung. Auch dort gibt es einen abgeteilten Badeteich mit niedrigem Wasser. So leer wie auf dem Bild ist es allerdings nur in der Nebensaison.
  • Royan (28 km) verfügt über einen großen Sandstrand direkt neben dem Stadtzentrum mit Geschäften, Boutiquen, Bars, Restaurants. Zusätzlich gibt es dort auch mehrere Felsbuchten mit Strand dazwischen – sehr reizvoll!

In der Umgebung gibt es sehr viel zu sehen!

  • In unmittelbarer Nähe liegen die Schlösser Roche-Courbon (14 km), Crazannes (18 km), Panloy (20 km)  und Gataudière (21 km) – alle können innen besichtigt werden. In Crazannes begrüßen die Führer die Besucher sogar in historischen Kostümen.
  • Weltberühmt ist das Aquarium in La Rochelle in dem man (trocken) tief ins Wasser eintauchen kann; Tiere auf dem Land kann man bei einem Besuch im Zoo von La Palmyre (39 km) bewundern.
  • Saintes (27 km), eine alte römische Stadt, die auch durch ihre romantische Altstadt bezaubert, verfügt über ein gut erhaltenes riesiges Amphitheater, was man auch besichtigen und betreten kann!
  • Der oben schon erwähnte Phare de la Coubre (43 km) an der Cote Sauvage kann auch bestiegen werden – kein Aufzug -, der Blick von oben ist atemberaubend!
  • Schließlich sei die im Sommer an der Küste fahrende „kleine Eisenbahn von St. Trojan“ (35 km) noch erwähnt.
  • Auch sehenswert die Grotten von Meschers (38 km) bei Royan, die eindrucksvoll zeigen, wie man früher in den in Kalkstein gehauenen Höhlen direkt am Meer wohnte.
  • Eindrucksvoll die Burganlagen von Hiers-Brouage oder Fort Louvois, beide kreiert von dem Militärarchitekt Vauban.
  • Seit relativ kurzem (2018) kann man in Saint-Savinien oder in Port d’Envaux Boote zum Fahren auf der Charente mieten, die solar-elektrisch angetrieben werden! Hierbei paart sich die Stille des Flusses mit einem weitgehend geräuschlosen (und geruchslosen!) Antrieb.

All dies sind aber nur einige der Dinge, die man sich von Champagne aus ansehen kann und sollte – es gibt noch viel mehr zu entdecken!

Aber man kann sich auch aktiv betätigen!

  • Abgesehen vom Baden und Schwimmen im Meer, lädt auch der Fluss Charente zum Baden ein. In Port d’Envaux (21 km) gibt es für den Zweck ein gesondert abgeteiltes, kostenlos nutzbares Fluss-Freibad.
  • Ein ehemaliger Steinbruch bei Trizay (9 km) wurde zu einem kleinen Freizeitpark namens Bois Fleuri umgebaut – dort gibt es einen See mit Strandleben, Restaurants, Minigolf usw.
  • Im Nachbarort Pont l’Abbé d’Arnoult (2,5 km) gibt es ein öffentliches Freibad, welches in den Sommerferien (Juli-August) geöffnet ist.
  • Radfahren kann man von unserem Hause aus spontan in verschiedenste Richtungen oder nach Studium von im Web vorgeschlagenen Radwanderrouten.
  • Ein Paradies für Surfer ist La Palmyre (39 km), wo im Sommer zahlreiche „Écoles de Surf“ ihre Dienste anbieten.

Einen besonderen Reiz üben in Charente-Maritime die mediterran anmutenden Altstädte aus. In der Nähe unseres Hauses sind hier Rochefort (15 km), Saintes (27 km) und die Hauptstadt des Departments La Rochelle (48 km) zu nennen.

  • Rochefort wurde als Garnisonsstadt militärisch, rechtwinklig aufgebaut und verfügt daher über einen sehr übersichtlichen Stadtplan. Man kann dort alles kaufen und neben den vielen Geschäften gibt es auch einen sehr großen Markt für Frisches an drei Tagen in der Woche. Vom maritimen Charakter des Ortes zeugt das dort existierende Marinemuseum und auch die Tatsache, dass in einer ansässigen Werft die Fregatte Hermione mit original Materialen und Methoden nachgebaut wurde.
  • Saintes ist eine alte römische Siedlung und verfügt demgemäß über einen Stadtkern, der die typischen engen Gassen aufweist, die man von einer Stadt dieses Alters erwartet. Es macht Spaß dort in den Gassen der Fußgängerzonen zu schlendern, die so angenehm die Wärme der Sommertage festhalten.
  • La Rochelle schließlich ist die größte der drei genannten Städte. Es gibt lange mit Arkaden gesäumte Straßen, an denen sich ein gehobenes Geschäft – viele Boutiquen! – an das andere reiht. Die Altstadt lädt zum Flanieren ein und man kehrt dann auch gerne in eines der vielen Straßencafes und -restaurants ein.

Für geschichtsbewusste Besucher bietet die Gegend zahlreiche Kirchen und Museen.

  • Das fängt schon mit der Kirche St. André von Champagne (500 m) selbst an, aber wenn man durch die Umgebung fährt, stellt man fest, dass jedes noch so kleine Dorf eine Kirche hat. Diese kann man in den meisten Fällen auch von innen ansehen.
  • Größer als „normale“ Kirchen sind die beiden Abteien von Trizay (9 km) und Sablonceaux (15 km). Beide beeindruckenden Bauwerke können auch besichtigt werden.
  • Die oben erwähnten Städte beherbergen diverse Museen. Sowohl La Rochelle als auch Rochefort verfügen über ein Marinemuseum.
  • Rochefort bietet unter anderem mit dem Musée des Commerces d’Autrefois eine interessante Präsentation von alten Ladeneinrichtungen. Direkt an der Charente liegt dort auch die Corderie Royale, die Seilerei, ein sehr langes Gebäude, welches früher zum Herstellen entsprechend langer Seile diente.
  • In La Rochelle wiederum gibt es unter anderem ein Naturkundemuseum und ein Museum der schönen Künste.